DKMS LIFE Krebspatientin mit Kopfbedeckung
DKMS LIFE Kosmetikseminar für Krebspatientinnen
DKMS LIFE Lena Gercke beim Schminkunterricht

Krebskranken Mädchen & Frauen neue Lebensfreude und ein gestärktes Selbstbewusstsein schenken

  • look good feel better - Kostenlose Kosmetikseminare von DKMS LIFE helfen Krebspatientinnen, wieder sich selbst zu sehen und neuen Lebensmut zu gewinnen

Jährlich erkranken in Deutschland rund 230.000 Mädchen und Frauen neu an Krebs. Infolge der Behandlung leiden die meisten Frauen an schwerwiegenden, wenn auch vorübergehenden äußerlichen Veränderungen. Durch Haarausfall, Wimpern- und Augenbrauenverlust oder starke Hautirritationen verlieren viele ihr Selbstwertgefühl und fühlen sich zusätzlich von der Krankheit gezeichnet.

Die DKMS LIFE gemeinnützige GmbH macht es sich daher seit mehr als 20 Jahren mit dem Patientenprogramm look good feel better zur Aufgabe, Krebspatientinnen während der Therapie Hilfe zur Selbsthilfe im Umgang mit den äußeren Veränderungen anzubieten: In kostenfreien Kosmetikseminaren für Krebspatientinnen erhalten betroffene Mädchen und Frauen, die sich in Therapie befinden, professionelle Tipps zur Gesichtspflege und zum Schminken sowie zum Thema Kopfbedeckung. Sie erlernen besondere Techniken, um Augenbrauen und Wimpern natürlich nachzuzeichnen oder beispielsweise Hautflecken, die aufgrund der Bestrahlung entstanden sind, unauffällig abzudecken. Darüber hinaus werden sie zum Thema Tücher und Kopfschmuck sowie zum Umgang mit Perücken beraten.

Ziel ist es, den Krebspatientinnen Lebensqualität, Würde und damit verbunden Hoffnung in einer überaus schwierigen Lebensphase zu schenken. Die look good feel better Kosmetikseminare sollen Patientinnen neuen Lebensmut vermitteln, der weitgreifende Auswirkungen beinhalten kann: mehr Selbstannahme, Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein und damit verbunden eine positive innere Haltung, die sich auch positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken kann. DKMS LIFE bietet damit konkrete Lebenshilfe zur alltäglichen Bewältigung der Krankheit an, auch und gerade weil die Problematisierung der Krankheit in den Hintergrund tritt.