Lukas Podolski macht ein Foto mit einem afrikanischen Jungen
Lukas Podolski spielt Fußball mit Jungen

Perspektiven für sozial benachteiligte Kinder schaffen

  • Kinderarmut bekämpfen
  • Integration und Völkerverständigung fördern
  • Sport als Hebel zur Erreichung dieser Ziele nutzen

Welchen Verlauf der eigene Weg nimmt, hängt von vielen Dingen ab: von Familie und Freunden, vom eigenen Willen und der eigenen Initiative, von der Unterstützung anderer, natürlich auch vom Glück und ob man gesund bleibt. Immer wieder aber geht es um Chancen. Chancen, die man bekommt, und Chancen, die man ergreift.

Aber wie soll man eine Chance verwandeln, wenn man erst gar keine bekommt?! Lukas Podolski, der mit seiner Familie mit zweieinhalb Jahren nach Deutschland kam, die Sprache nicht verstand und ohne einen Pfennig in der Tasche, verdankt dem Fußball und dem Glück einer Profikarriere inzwischen ein privilegiertes Leben. Dabei hat er aber nie vergessen, wo er herkommt. Der Wunsch, zurück zu geben, ist sehr groß - und das möchte er über die Lukas Podolski Stiftung tun.

Ihm geht es vor allem darum, sozial benachteiligten Kindern eine Perspektive zu geben. Die Chancen auf ein gutes Leben sind nicht gleich verteilt, je nachdem in welchem Land und in welche soziale Schicht man geboren wird. Lukas Podolski möchte seine Prominenz nutzen, um darauf aufmerksam zu machen, und sammelt über seine Stiftung Gelder, die in Sport- und Bildungsprojekte fließen. Projekte, die nachweislich sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen helfen, über Sport und Bildung ihren Weg in die Gesellschaft zu finden.

Bilder: Lukas Podolski Stiftung